ELTRILO - Elektromobilitässimulation zum anfassen

  

Elektromobilität trifft Logistik, oder kurz Eltrilo – so der Name der unter Federführung der Friedrich-Schiller-Universität entstandenen Fahrsimulatoren. Beide sind auf den Wanderausstellungen MS Wissenschaft und ScienceStation auf Deutschlands und Österreichs Häfen und Bahnhöfen auf Tournee und vermitteln dem Besucher dabei spielerisch wie Pakete zukünftig sparsam und umweltschonend ausgeliefert werden können. Zu diesen Terminen und in diesen Städten kann Eltrilo noch bis Ende September erlebt werden:

 Die nächsten Häfen der MS Wissenschaft

Stuttgart 31.07. - 03.08.2015 Liegestelle An der Wilhelma
Ludwigsburg 04.08. - 06.08.2015 Anlegestelle Uferstraße, unterhalb der Fußgängerbrücke
Esslingen 08.08. - 09.08.2015 Am Färbertörlesweg
Heilbronn 11.08. - 13.08.2015 Anleger an der Kalistraße 36
Worms 15.08. - 17.08.2015 Rheinpromenade, Anlegestelle Viking River Cruises
Bingen 18.08. - 20.08.2015 Kulturufer, Höhe Industriedenkmal Raab-Karcher-Kran
Wiesbaden 21.08. - 24.08.2015 Wiesbaden-Biebrich, Rheingaustraße, KD-Anleger
Mainz 25.08. - 27.08.2015 Adenauerufer, KD-Anleger
Frankfurt 28.08. - 30.08.2015 Untermainkai, Nizza-Werft, Höhe Jüdisches Museum, Liegestelle 5
Würzburg 02.09. - 06.09.2015 Viehmarkt, Dreikronenstraße, südlich der Friedensbrücke
Bamberg 08.09. - 10.09.2015 Schleuse Bamberg
Nürnberg 11.09. - 13.09.2015 Hafen, Anlegestelle Personenschifffahrt
Krems 17.09. - 21.09.2015 Steiner Donaulände, Nähe Schürerplatz, Anlegestelle 39
Tulln 23.09. - 25.09.2015 Donaulände, Nähe Donaubühne, Anleger 26

Die nächsten Bahnhöfe der ScienceStation

Köln Hbf 20.08. - 29.08.2015 Trankgasse 11, 50667 Köln
Mainz Hbf   01.09. - 07.09.2015 Mombacher Straße 13, 55122 Mainz
Lübeck Hbf 10.09. - 16.09.2015 Am Bahnhof, 23558 Lübeck
Berlin Ost Bhf
18.09. - 24.09.2015 Koppenstraße 3, 10243 Berlin

  

SMART CITY LOGISTIK präsentiert Fahrsimulator auf MS Wissenschaft in Köln

Einer der Zwei vom Projekt entwickelten Fahrsimulatoren machte vom 27.- 30. Juni gemeinsam mit dem Forschungsschiff MS Wissenschaft unweit vom Kölner Dom in Köln Deutz fest. Dieser Anlass wurde vom Projekt genutzt, um den Simulator Vertretern des Projektträges vom Deutschen Institut für Luft- und Raumfahrt (DLR), dem Deutschen Dialog Institut (DDI) sowie dem Verband der Elektrotechnik (VDE) vorzustellen. Das Fahren im Simulator bereit dabei den vielen Schulklassen nicht nur Freude. Zugleich verdeutlicht dieser die Vision und die Besonderheiten des Projektes als Demonstrator und bietet rund 200.000 Besuchern die Chance Elektromobilität in der Logistik live zu erleben.

   

2. Kongress SMART CITY LOGISTIK Erfurt

Spannende Vorträge erwarteten die 100 Fachteilnehmer des zweiten durch das Konsortium veranstalteten Kongresses als Auftakt der Konferenz im Juni auf den Dornburger Schlössern bei Jena. Mehr als zehn Vorträge aus dem Projekt selbst, aber auch von vielen weiteren Forschungsvorhaben Deutschlands, überzeugten die Besucher und auch die anwesenden Vertreter der Thüringer Presse und des MDR durch praxisnahe und vor allem praxisrelevante Erkenntnisse der elektromobilen Logistik.

     

Der zweite Konferenztag wurde durch konstruktive Workshops aus den Bereichen „Wirtschaftlichkeit“ und „Standardisierung“ geprägt. Insbesondere wurde diskutiert in welchen Anwendungen Elektrofahrzeuge bereits heute wirtschaftlich eingesetzt werden können und wie moderne IKT Strukturen den elektromobilen Vormarsch auf unseren Straßen vorantreiben werden. Ein erstes Gespür wie die Zukunft der Elektromobilität aussehen wird, konnten die Teilnehmer an den mit über 10 E-Fahrzeugen gefüllten Innenhof des Schlosses bereits erleben. Ausgestellt wurden unterschiedliche Fahrzeugtypen vom Personenkraftwagen bis hin zu logistischen Nutzfahrzeugen, welche schlussendlich die gelungene Veranstaltung abrundete.

      

Fahrzeuge mit Elektroantrieb

Betriebskosten günstiger bei E- Transportern. "Die Betriebskosten liegen aber nur bei der Hälfte", sagt Hempel. Beim innerstädtischen Einsatz sei ein geringerer Verschleiß als bei Dieselfahrzeugen zu erwarten, so dass die Wartungskosten niedriger ausfielen. Er nennt eine jährliche Laufleistung von 30.000 - 50.000 Kilometern als Grenze, ab der sich E-Fahrzeuge rechnen.

Veröffentlichung durch: Tino Zippel, Ostthüringer Zeitung

Assistent für Elektro-Liefermobile

Thüringer Wissenschaftler und Unternehmen wollen Logistikanbietern die Angst nehmen, dass ihre Elektrofahrzeuge auf einer Tour liegenbleiben. Das System greift anders als ein Navigationsgerät nicht nur aktuelle Verkehrsmeldungen auf, sondern berücksichtigt auch die Witterung und die Topografie der Strecke.

Veröffentlichung durch: Thüringer Allgemeine

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