Neue Logistikkonzepte: Mobile Hubs für die Last Mile Logistik
Verstopfte Innenstädte, steigende Verkehrsaufkommen und erhöhte Umweltbelastung – so die zunehmende Situation in deutschen Innenstädten. Zahlen des Umweltbundesamtes zeigen, dass die Fahrleistung aller Kraftfahrzeuge im deutschen Straßenverkehr von 1991 bis 2017 um ca. 32% gestiegen ist. Dabei nahm die der Personenverkehr um fast 29% und der Güterverkehr um 76% zu. Der Trend zu mehr Verkehr scheint unaufhaltsam zu sein, wobei neben der hohen Umweltbelastung vor allem auch die Infrastruktur leidet, welche den steigenden Verkehr zukünftig vermutlich nicht mehr aufnehmen kann. Ein Großteil wird durch die Logistik auf der letzten Meile verursacht. Zahlen aus dem Kurier-, Express- und Paket-Bereich bestätigen auch hier das rasante Wachstum mit jährlichen Steigerungen des Paketaufkommens von ca. 5% (2019).
Dieser stetige Zuwachs bedingt neue logistische Herangehensweisen und entsprechende Konzepte. Gerade Elektrofahrzeuge leisten diesbezüglich einen Beitrag, können aber allein das Verkehrsaufkommen nicht reduzieren. Aus diesem Grund entwickelt das Thüringer Unternehmen eLOG Systembetrieb GmbH ein flexibel einsetzbares mobiles Depot.
Veröffentlicht durch: SMART DISTRIBUTION LOGISTIK Konsortium
Auswirkungen von Einfahrtsverboten auf die Logistik Elektrofahrzeuge in der Last-Mile-Logistik - Elektrofahrzeuge in der Last-Mile-Logistik
Blaue Umweltzonen und -Plaketten, drohende Einfahrtsverbote durch nicht eingehaltene NOx-Grenzwerte in deutschen Kommunen und eine im Gespräch befindliche CO2-Besteuerung von Fahrzeugen führen zu einem notwendigen Umdenken bei deutschen Logistikunternehmen. Konkret besteht die Gefahr darin, mit den bestehenden Verbrennungsfahrzeugen des Fuhrparks Teile der Liefergebiete gerade auf der letzten Meile nicht mehr bedienen zu können.
Logistikunternehmen sind aus diesem Grund gefordert sich frühzeitig mit umweltschonenden Transportmitteln und neuartigen Lieferkonzepten auseinanderzusetzen, welche das Geschäft unter sich verändernden rechtlichen Rahmenbedingungen nachhaltig sichern und zeitgleich auch die Wirtschaftlichkeit der logistischen Leistungserbringung berücksichtigen.
Veröffentlicht durch: SMART DISTRIBUTION LOGISTIK Konsortium
Thüringer E-Auto-Experten auf der Hannover-Messe
Das thüringisch-sächsische Forschungsvorhaben „Smart Distribution Logistik“ ist mit Elektro-Kleinfahrzeugen auf der weltgrößten Industriemesse in Hannover vertreten.
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Veröffentlicht durch: Thüringer Allgemeine, Ostthüringer Zeitung und Thüringische Landeszeitung
Smarte Ideen für das "Festival der Innovationen"
Den optimalen und vor allem wirtschaftlichen Einsatz von Elektrofahrzeugen in der Medienbranche hat das Projekt „SMART DISTRIBUTION LOGISTIK“ zum Ziel. Die Entwickler vom Lehrstuhl für Softwaretechnik der Friedrich-Schiller-Universität Jena arbeiten an einer lernfähigen IKT-Systemplattform, über die der Einsatz von Elektrofahrzeugen geplant, gesteuert und optimiert wird. „Durch den Einsatz zukunftsweisender digitaler Technologien, wie dem Einsatz sogenannter Softwareagenten, können ungenutzte Potentiale aufgedeckt und auch unternehmensübergreifend sicher und dem Datenschutz entsprechend genutzt werden. Das ermöglicht es, neuartige Logistikkonzepte zu etablieren, etwa das automatische Teilen von Fahrzeugen und Ware zwischen verschiedenen Unternehmen“, sagt Teilprojektleiterin Marianne Mauch.
Veröffentlicht durch: focus online
Thüringer stellen Ihre Logistik-Ideen auf der Cebit vor
Vor allem in großen Städten sind sie ein Problem: Diese schier endlosen Schlangen von Lieferfahrzeugen. Das thüringisch-sächsische Konsortium SMART DISTRIBUTION LOGISTIK hat sich die Veränderungen der städtischen Lieferverkehre auf die Fahne geschrieben.
Veröffentlicht durch: Freies Wort